Implantate: Die sichere Art, Zähne zu ersetzen

Seit 1998 setze ich eine Vielzahl von Implantaten pro Jahr und versorge diese eigenständig in unserer Praxis nach dem 1-Behandler-Prinzip. Unsere Patienten kommen dafür aus dem gesamten Rhein/Sieg-Kreis, aus St. Augustin, Siegburg oder aus Bonn zu uns.

Sie benötigen ein Implantat? Vertrauen Sie sich meinem Team und mir an und verlassen Sie sich auf über 20 Jahre erfolgreiche Implantologie in Hennef!

Zahnarzt Hennef Implantologie

Implantologie in Hennef mithilfe modernster Technik

Für den langfristigen chirurgischen Erfolg sind die Ausbildung und Erfahrung des Operateurs entscheidend. Implantate im ästhetischen Frontbereich oder Implantationen mit  Knochenaufbauten gehören unbedingt in die Hand eines Spezialisten!

Wir führen unsere Operationen nach Klinikstandard durch mit entsprechend geschultem Fachpersonal und modernster Technik mit Endoskop, Operationsmikroskop und dreidimensionaler Computernavigation (DVT).

In der Regel handelt es sich bei der zahnärztlichen Implantologie um einen kleinen chirurgischen Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Wir verwenden ausschließlich Qualitätsimplantate aus Deutschland und der Schweiz. Auf Wunsch bieten wir Ihnen Keramikimplantate mit hochästhetischen Kronen für die metallfreie Versorgung an. Der verwendete Zahnersatz wird ausschließlich von deutschen und schweizerischen Speziallaboratorien gefertigt.

Anleitung zum erfolgreichen Implantat

1.: Gesundheit des Patienten

Vor der Implantation müssen krankes Zahnfleisch (Parodontitis), kranke Zähne (Karies) oder Infektionen in der Mundhöhle im Zuge einer zahnärztlichen Vorbehandlung vollständig ausgeheilt sein, um die erfolgreiche Einheilung der Implantate nicht zu gefährden.

Ärztlich muss abgeklärt werden, ob der Patient nicht an folgenden Erkrankungen leidet (Kontraindikation):

  • Herzerkrankungen
  • Diabetes mellitus
  • Knochenerkrankungen
  • Rauchen
  • Blutungsneigungen
  • Einnahme von Immunsuppressiva, Zytostatika

2.: Individuelle Behandlungsplanung

Neben der Besprechung von Behandlungs- und Kostenalternativen ist nach der Entscheidung für Implantate eine umfassende Diagnostik mit der Wahl der richtigen Implantatposition und der erforderlichen Anzahl von Implantatwurzeln, um den Zahnersatz sicher zu befestigen, der Schlüssel zum Erfolg. Neben der ärztlichen- und zahnärztlichen Untersuchung  und einer Modellanalyse der Ober- und Unterkieferbeziehung präzisiert insbesondere das DVT als dreidimensionale Röntgenaufnahme des gesamten Kopf- und Kieferbereichs die kontrollierte, gesteuerte und sichere Einpflanzung der Implantatwurzeln in den Kieferknochen, um Nerven im Unterkiefer und die Kieferhöhle im Oberkiefer nicht zu verletzen. 

3.: Ausreichendes Knochenangebot im Kiefer

Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist ein ausreichendes Knochenangebot, um das Implantat vollständig in den Knochen zu integrieren. Der Vergleich eines Dübels, der nur im geeigneten Mauerwerk fest verankert werden kann, mag hier bildlich hilfreich sein. Umgekehrt hilft ein Implantat aber auch nach der Extraktion eines Zahnes den Abbau des Kieferknochens zu vermeiden (Atrophie), weil das Implantat als „Gerüst“ dient, um das sich der Knochen gerne funktionell bildet. Ist nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist eine Implantation auch möglich, aber nur mit einem begleitenden Knochenaufbau bei kleinen Defekten, oder einer „Erst-Operation“ bei größerem Knochenbedarf.

Hier kommen modernste knochenaufbauende Maßnahmen (Augmentation) zum Einsatz vom Eigenknochen mittels Transplantation unter Zuhilfenahme dreidimensionaler bildgebender Verfahren (DVT= digitale Volumentomographie) bis zur Implantation von Fremdknochen. Eine besonders schonende Methode ist dabei der interne Sinuslift bei unzureichendem Knochenangebot im Oberkiefer und naher Kieferhöhle ohne zusätzliche operative Belastung für den Patienten.

4.: Belastungsfreie Einheilung der Implantate

Jede Wunde im Körper braucht Zeit, um zu verheilen – das ist Biologie. Implantate verlangen in der Einheilphase von 3-6 Monaten keine Druckbelastung, um in Ruhe im Kieferknochen fest anzuwachsen (Osseointegration). Der Vergleich eines Knochenbruchs, der mithilfe eines Gipses über Wochen ruhiggestellt wird, um knöchern zu verheilen, mag hier wieder hilfreich sein. Bleibt diese Ruhigstellung aus, kommt es zu einer bindegewebigen weichen Einheilung und ein späterer Implantatverlust ist programmiert. Klebebrücken oder Hilfsimplantate sorgen nicht nur für „Ruhe“ rund um das Implantat, sondern versorgen den Patienten sofort nach der Operation wieder mit Zähnen für ein unverändertes Aussehen und eine optimale Kaufunktion.

5.: Qualifikation des Operateurs und der Praxis

Für den langfristigen chirurgischen Erfolg sind die Ausbildung und Erfahrung des Operateurs entscheidend. Implantate im ästhetischen Frontbereich oder Implantationen mit  Knochenaufbauten gehören unbedingt in die Hand eines Spezialisten!

Wir führen unsere Operationen nach Klinikstandard durch mit entsprechend geschultem Fachpersonal und modernster Technik mit Endoskop, Operationsmikroskop und dreidimensionaler Computernavigation.

Wir besitzen den Mastergrad der Oralen Implantologie.

6.: Operationsdurchführung und Anästhesie

In der Regel handelt es sich bei der zahnärztlichen Implantologie um einen kleinen chirurgischen Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Es treten aufgrund der Bioverträglichkeit des Implantatwerkstoffes Titan nahezu keine postoperativen Beschwerden auf. Allenfalls kann es bei knochenaufbauenden Maßnahmen individuell zu leichten Schwellungen oder Schmerzen  kommen, gegen die unsere Patienten grundsätzlich vor und nach der Operation mediziert werden.

Auf Wunsch bieten wir bei größeren und übergreifenden Operationen zusätzlich zum Operateur und OP-Helfern mindestens ein Facharzt für Anästhesie mit Anästhesiehelferin für die Behandlung unter Vollnarkose an.

7.: Die Behandlung nach der Implantation

Chirurgische Implantation und die Anfertigung des Zahnersatzes sollten aus einer Hand bzw. in enger Kooperation der beteiligten Ärzte untereinander erfolgen. Unabgestimmtes Vorgehen verschiedener Behandler führt nicht selten zu Fehlern.

Ihr Implantat ist eingesetzt: Wie geht es jetzt weiter?

Zahnarzt Hennef - Implantat

Kiefer-Querschnitt: Symbolische Darstellung eines Implantats

Nach einer erfolgreichen Einheilphase von in der Regel 3 Monaten im Unterkiefer und 6 Monaten im Oberkiefer können die Implantate funktionell belastet werden und der Patient erhält seine neuen Zähne. Die Implantate sind im eigentlichen Sinne nur Mittel zum Zweck. Dazu werden die Implantate mit Hilfe spezieller Techniken so freigelegt, dass rund um das Implantat stabile und feste Zahnfleischverhältnisse geschaffen werden. Die nun zugänglichen Implantatwurzeln werden mit einer Aufbauschraube (Abutment) versehen, auf die der Zahnersatz entweder zementiert oder verschraubt wird.

Kronen, Brücken und Prothesen müssen von der Zahntechnik so gestaltet sein, dass der Patient gerade den Kronen- und Implantatrand im sensiblen Bereich des Zahnfleisches gut putzen kann, um einer Entzündung des Implantates (Mukositis/Periimplantitis) und damit einem Implantatverlust entgegenzuwirken. Die Anfertigung des Zahnersatzes dauert mit Freilegung der Implantate in der Regel 10 – 20 Tage.

Qualifizierte Nachsorge

Eine gewissenhafte Nachsorge mit der richtigen Pflege und Reinigung der Implantate und der regelmäßige Kontrolle durch geschultes Fachpersonal sorgen für die sehr gute Prognose Ihrer Implantate.

Hierzu steht Ihnen speziell das auf die Implantat- und Kronenpflege ausgebildete Personal für die Prophylaxe im 4-6 -monatigen Recallzyklus zur Verfügung.

Zahnarzt Hennef: Zufriedene Patientin
Uns ist wichtig, dass Sie sich als Patient wohlfühlen. Eine qualifizierte Nachsorge gehört für uns selbstverständlich dazu.

Unsere Praxis ist Mitglied der DGI und besitzt den Mastergrad in Oraler Implantologie.

Mehr über Dr. med. Andreas Bialluch

Die Kosten für Implantate

Der Kostenaufwand für eine Versorgung mit Implantaten unterteilt sich in die beiden Bereiche „Implantologische Leistungen“ und „Versorgung mit Zahnersatz auf Implantaten“:

Private Berechnung implantologischer Leistungen

Die gesetzliche Krankenversicherung darf gemäß SGB V die Kosten für implantologische Leistungen grundsätzlich nicht übernehmen. Die Abrechnung aller mit der Implantation in Zusammenhang stehenden Leistungen erfolgt nach den Bestimmungen der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). In der Privatrechnung werden einerseits die zahnärztlichen Leistungen für die Implantation, andererseits die Materialkosten für Implantate und deren Zubehörteile berechnet.

Nur bei einigen, in Richtlinien festgelegten schweren Erkrankungen (zum Beispiel nach Tumoroperation oder Unfall), bei denen eine zahnmedizinische Versorgung ohne Implantate nicht möglich ist, hat die Krankenkasse die Kosten für die implantologischen Leistungen zu übernehmen. In diesen Ausnahmefällen kommt sie auch für die Kosten des Zahnersatzes auf den Implantaten auf.

Festzuschüsse für Zahnersatz auf Implantaten

Die Krankenkassen zahlen je nach zahnmedizinischem Befund feste Beträge für die Versorgung mit Zahnersatz, unabhängig von der gewählten Therapie. Damit erhalten Patienten auch dann einen Zuschuss, wenn sie sich für eine Implantatkonstruktion entscheiden. Der Zuschuss wird allerdings nicht für das Implantat selbst, sondern für den darauf befestigten Zahnersatz, die so genannte Suprakonstruktion gewährt. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach den Kosten für die Regelversorgung, die für den jeweiligen Befund als „Standardtherapie“ festgelegt ist.

Haben Sie noch Fragen zu Implantaten?

Zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Ihr Zahnarzt in Hennef freut sich auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf!

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